Stephanie Busch berichtet aus Los Angeles (USA)
Besucht uns auf:

Als ich meine Sprachreise nach Los Angeles buchte, wusste ich ehrlich gesagt nicht, was mich erwarten würde. Es war noch eine so lange Zeit und als es dann wirklich los ging, war ich richtig hibbelig. Die ersten Leute traf ich früh morgens in Berlin, die gemeinsam mit mir nach Frankfurt flogen. Wir alle waren sehr aufgeregt. Dort angekommen trafen wir dann den Rest der Truppe und auch unsere deutsche Koordinatorin. Nach einem 11-stündigen Flug um den halben Globus sind wir endlich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten angekommen- den USA.

Dann ging es auch schon gleich weiter zur Schule, wo wir dann von unseren Gastfamilien abgeholt wurden. Es war ein sehr aufregender Tag mit sehr vielen neuen und beeindruckenden ersten Eindrücken von den USA. Meine Gastfamilie hat mich sofort sehr herzlich aufgenommen. Ich habe in Fontana mit meiner Gastfamilie gelebt.

Als es dann am nächsten Montag auch schon mit der Schule losging, konnte man in einem Test gleich seine schon vorhandenen Englischkenntnisse prüfen lassen. Der Test an sich ging sehr schnell und war auch nicht allzu schwer. J Wir hatten immer vormittags Schule and nachmittags noch immer genug Zeit, etwas mit der Gastfamilie oder mit der Gruppe zu unternehmen.

Gleich in der ersten Woche war es alles sehr aufregend: Family Potluck mit allen Gastfamilien aus der Gruppe und Shopping in Ontario Mills ( ein wirklich sehr riesiges Shoppingcenter, wo wir über 4 Stunden Zeit hatten und auch so lange brauchten ;) )Das Wochenende war immer frei für und mit der Gastfamilie. Unsere großen Fahrten fanden jeweils an einem Mittwoch in jeder Woche statt: In dieser Woche war es Los Angeles mit der Schönheit von Downtown, Venice Beach, anschließend sind wir über den Rodeo Drive in Beverly Hills geschlendert und danach lagen uns auch schon die Stars auf dem Walk of Fame zu Füßen, von wo man auch das Hollywood Sign sehen konnte. Danach sind wir dann im Beverly Center shoppen gewesen.

Und auch die nächsten Wochen waren sehr aufregend und man war eigentlich immer unterwegs und hat überall etwas erlebt: Balboa Beach zusammen mit der Gruppe, Disneyland war wieder die große Fahrt am Mittwoch, aber auch eine kleine Wanderungstour durch die Bergwelt von Kalifornien gehörte dazu, wo wir auch die Möglichkeit hatten, in einem (sehr kalten) Fluss zu baden und Blaubeeren für uns und unsere Gastfamilien zu sammeln. Ein Erlebnis, das man nicht auslassen sollte, denn innerhalb von 2 Stunden durchquert man vom Inland zum Festland eigentlich alle Arten von Natur: Berge mit Wald und ohne Wald und Strand. Man hat praktisch alles direkt vor der Haustür.

Was aber natürlich nicht ausgelassen werden durfte, war eine typisch amerikanische Poolparty mit Pizza, Chips und eisgekühlter Cola.

Das nächste größere Event, was uns erwartete, war dann noch San Diego, wo wir Sea World besuchten. Anschließend ging es in die historische Altstadt von San Diego. Danach aber fuhren wir nach Downtown, wo wir im Hard Rock Café oder ganz anderen Shopping Centern unser Geld fleißig ausgaben. J

Auch schon am nächsten Abend ging das Abenteuer Amerika weiter: Ein typisches Baseball Spiel. Am morgen des Spiels haben wir auch in unserer Schule Baseball Unterricht gehabt. Es war sehr lustig, es ist aber auch ein sehr zeitaufwendiger Sport. :D Am Abend dann aber richtiges Baseball zu sehen, war schon sehr interessant, aber auch lustig, weil wir dort mit unseren Gastfamilien hingegangen sind uns somit auch sehr viel Spaß hatten.

Am nächsten Tag sind dann einige von unserer Gruppe nach San Francisco gefahren, wo ich jedoch teilgenommen habe. So hatte ich nochmals 4 weitere schöne Tage mit meiner Gastfamilie.

Als dann alle wieder zurück aus dem kalten, aber sehr wunderschönen San Francisco kamen, sind wir mit dem Zug nochmals nach Los Angeles gefahren. Wir haben dort eine kleine mexikanische Einkaufsstraße ganz in der Nähe von Downtown besucht.

Unser nächster und letzter Mittwoch kam und wir sind diesmal in die Universal Studios gefahren. Wir sind mit praktisch allem gefahren und es hat sich wirklich gelohnt: The Jurassic Park Ride, The Mummy, House of Horror, The Simpsons Ride und noch vieles mehr. Direkt neben den Universal Studios war auch Universal City, mit einer weiteren Einkaufspassage und Hard Rock Café. Natürlich haben wir auch die Studio Tour mitgemacht und sind durch berühmte Sets wie zum Beispiel von den ’’Desperate Housewives’’ (Wisteria Lane), ’’Jurassic Park’’, dem Flugzeugwrack von ’’Krieg der Welten’’ und dem ’’Weißen Hai’’ gefahren. Alles in allem war es ein sehr aufregender Tag und wir haben natürlich wieder sehr viel erlebt und auch sehr viel Spaß gehabt.

Einen Tag bevor wir dann abgereist sind, gab es noch eine dicke Abschlussparty, wo jeder eingeladen war. Natürlich waren die Gastfamilien auch dabei. Dort bekamen wir auch alle unser Zertifikat.

Schon als ich abends Koffer packen musste, war ich sehr traurig. Als es aber am nächsten Tag wirklich wieder nach Haue ging, war ich schon sehr traurig und habe auch sehr viel geweint, denn ich habe meine Gastfamilie wirklich sehr lieb gewonnen und ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen aufgebaut. Wir haben uns schon für nächstes Jahr verabredet, dass ich wiederkommen werde. J

Ich kann diese Reise tausendmal weiterempfehlen, denn ich hatte den besten Sommer meines Lebens, habe eine ganz liebe Gastfamilie dort kennen gelernt, viele neue Freunde gefunden und die Organisation war auch top. Also ran an den Computer und bucht euch den schönsten Sommer eures Lebens. J

 

Stephanie Busch