Isabell Wensing berichtet aus New York (New York / USA)
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Reisebericht: dreiwöchiger Aufenthalt in New York (Gastfamilie)
Isabel Wensing

Nachdem ich im letzten Sommer eine tolle Zeit in Los Angeles verbracht hatte, entschied ich mich vor einigen Monaten dazu, eine weitere Sprachreise über team! zu buchen. Auch in diesem Jahr fiel mir die Wahl des Kursortes nicht schwer, da ich auf jeden Fall wieder in die USA zurück wollte und schon nach kurzer Zeit einen Artikel fand, der mich sofort begeisterte, nämlich der über NEW YORK, die Weltmetropole, die jeder einfach einmal gesehen und erlebt haben möchte!
Als dann alles gebucht war, war meine Vorfreude natürlich sehr groß, vor allem, weil ich mich wieder dazu entschieden hatte, statt in einer Residenz in einer Gastfamilie zu wohnen, um „the American Way of Life“ noch einmal direkt mitzuerleben.
Am 17. Juli war es dann so weit und obwohl ich anfangs etwas nervös war, nachdem ich kurz vor der Reise erfahren hatte, dass ich in der Bronx leben sollte, fuhr ich voller Vorfreude zum Flughafen. Trotz des Abschiedsschmerzes war ich natürlich sehr aufgeregt und konnte es kaum erwarten, „die Stadt, die niemals schläft“, zu erkunden. Nach etwas mehr als sieben Stunden hatte ich das Ziel dann auch schon erreicht und konnte schon im Landeanflug auf den Newark Airport einen ersten Blick auf weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsstatue oder das Empire State Building werfen  Auch wenn der Transferservice, der mich zu meiner Familie bringen sollte, zwei Stunden Verspätung hatte, kam ich am frühen Abend in der Bronx an und wurde direkt freundlich von meiner Gastmutter empfangen. Schon kurz nachdem ich meinen Koffer ausgepackt hatte, lernte ich den ersten meiner Mitbewohner kennen- Samuel aus Brasilien-, der mit mir spontan direkt nach Manhattan fuhr..und so kam es, dass ich schon an meinem ersten Abend den Times Square, die Grand Central Station und viele weitere berühmte Orte erkunden konnte.
 Auch in den nächsten Tagen konnte ich mit meiner Metro Karte alle Sehenswürdigkeiten selbstständig besuchen, wobei bei mir vor allem die Brooklyn Bridge, die Freiheitsstatue, der Central Park usw. auf dem Plan standen. Auch zum Shoppen hat man in New York uneeeendlich viele Möglichkeiten 
In der Schule (aber auch in der Gastfamilie) hat man dann die Chance, viele Leute aus allen möglichen Teilen der Erde kennen zu lernen, wodurch der Aufenthalt in New York noch einmal interessanter wird. Dadurch dass man am ersten Schultag einen Einstufungstest machen muss, wird es für die Schule außerdem möglich, jeden einzelnen Schüler in eine für ihn angemessene Klasse einzuteilen, wodurch der Unterricht interessant und weder über- noch unterfordernd wird. Auch die Lehrer bemühen sich um eine ansprechende Arbeit mit den Materialien, sodass die Stunden in der Schule wie im Flug umgehen- vor allem, wenn man dabei ständig vom 63. Stock des Empire State Buildings einen Blick über die ganze Stadt genießen kann .
Auch wenn ich in diesem Jahr nichts mit meiner Gastfamilie unternommen habe, da die Reise eher unabhängig gestaltet war, konnte ich zum Beispiel mit drei Österreichern, die auch in meinem Haus gewohnt haben, Ausflüge in eine Outlet Mall oder nach Coney Island unternehmen. So lernt man viele nette Leute kennen und kann gleichzeitig nach Lust und Laune die vielen Facetten von New York kennen lernen.
Ein Highlight war auch noch ein Gratis-Konzert der Black Eyed Peas im Central Park- dafür hat es sich dann auch gelohnt, um halb drei aufzustehen ;)
Insgesamt kann ich eine Sprachreise einfach nur jedem empfehlen, der daran interessiert ist, seine Sprachkenntnisse auf eine interessante Weise zu verbessern und eine aufregende Zeit fern vom gewohnten Alltagsleben zu verbringen! Denn auch wenn es vielleicht ungewohnt ist, beinahe ausschließlich auf sich selbst gestellt zu sein, ist ein Aufenthalt in einer Stadt wie New York eine Erfahrung, die man in seinem ganzen Leben nicht mehr vergisst.