Nils Zakierski berichtet aus Antibes (Frankreich)
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Erfahrungsbericht Sommer Antibes

Von Nils Zakierski

 

Antibes, team! Sonne, Meer und Französisch, so einfach lassen sich auf einer Reise nicht nur eine Sprache lernen sondern zusätzlich auch noch Spaß haben. Man ist mit Leuten in seinem Alter zusammen, wohnt in einer Gastfamilie und hat Sonne, Meer und Strand. So habe ich drei Wochen meiner Sommerferien im schönen Antibes verbracht.

Da ich vor einigen Jahren schon einmal mit team!  unterwegs in Jersey war und dort gute Erfahrungen gemacht hatte entschied ich mich noch einmal mit team! zu verreisen eine gute Entscheidung wie sich im Nachhinein bestätigen sollte. Flug und Anreise waren bestens organisiert – wir hatten sogar unsere Kursleiterin, Claudia Heinrich auf unserem Flug von Frankfurt aus dabei und konnten sie so schon kennenlernen. Zunächst in Nizza angekommen begrüßte uns eine ganz schöne Hitze vom kalten Deutschland waren wir diese Temperaturen in dem Sommer noch nicht gewohnt. Nach dem Abholen durch die Gastmutter konnte ich zunächst schon weitere Leute aus unserem Kurs kennenlernen, auf Grund der Freundschaft zwischen den Gastfamilien. Am ersten Schultag wurden wir schließlich in Gruppen gemäß unserer Leistungen im Einstufungstest eingeteilt, dies war dann natürlich auch mehr oder weniger nach Alter, was eindeutig den Vorteil hatte das man die Leute aus seinem Kurs besser kennenlernte und somit mit diesen dann meist auch in der Freizeit etwas unternahm.

Die erste Woche verging mit viel Französisch und vielen Ausflügen sowie viel Freizeit am Strand leider äußerst schnell. Die Anfahrt zur Schule war relativ einfach, da man den Weg mit den Lehrern zusammen abgelaufen war und zudem auch noch eine kleine Stadttour gemacht hatte in welcher man sich die wichtigsten Punkte sehr einfach merken konnte natürlich auch auf Grund der überschaubaren Größe des Stadtkerns.

Das erste Wochenende jedoch beinhaltete einige Veränderungen. Da unsere Gastmutter uns, d.h. meinen Zimmerpartner und mich, auf Grund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung leider nicht mehr beherbergen konnte mussten wir kurzerhand umziehen. Eine Notlösung war schließlich auch schnell gefunden, mit welcher wir auf Grund der Lage die uns gesagt wurde zunächst erstmal sehr zufrieden waren, da die Gastfamilie sehr nah am Meer wohnte und zudem im Gegensatz zu der vorherigen Gastmutter, die wirklich spitze war, in Juan-les-Pins wohnte. Es stellte sich jedoch schnell heraus das diese Familie nicht ganz unsere Sache war, da zudem wir diese als Notlösung zugeteilt bekommen hatten und noch zwei andere Deutsche Gastschüler dort wohnten.

An dieser Stelle möchte ich mich für das schnelle Wechseln was auf Nachfrage hin sehr schnell von statten ging noch mal bei Frau Heinrich und ebenfalls bei der zuständigen französischen Ansprechpartnerin (Gabrielle Benhamouda) vor Ort herzlich bedanken, die uns diesen schnellen Wechsel ermöglichten. Nach weiteren 2 Wochen Französisch Lernens und vielen Ausflügen unter anderem Nizza, Monaco, Cannes und Grasse kam ich glücklich und um viele Erfahrungen reicher wieder nach Hause.

Abschließend kann ich nur jedem ans Herz legen eine Sprachreise zu machen, da man einerseits eine Sprache einfacher lernen kann, Spaß dabei hat und andererseits viele neue Freundschaften schließt, die auch noch nach der Sprachreise erhalten bleiben.

Außerdem scheint es auf Grund der Anforderungen im Berufsleben, in welchen heutzutage Auslands Erfahrungen oft Vorraussetzung sind, auch wichtig zu sein. 

Nils Zakierski