Jan Henrik Wiebe berichtet aus Antibes (Frankreich)
Besucht uns auf:

Erst ein paar Wochen vor den Sommerferien, sollte sich abzeichnen, dass ich die 12. Klasse wiederholen muss.
Unter anderem weil ich in Französisch eine 5 hatte. Obwohl ich eigentlich nie nach Frankreich wollte, konnten meine Eltern mich überreden nach Frankreich zu fahren.
Nach etwas Recherche im Internet stieß ich auf team! Sprachreisen, die einen 3-Wochenkurs in Antibes anboten. Eine Freundin, die letztes Jahr auch schon mal mit team! da war, versicherte mir das Antibes wunderschön ist und sie auch viel Französisch gelernt hat.
Gleich am nächsten Tag buchte ich die Reise im Internet und bekam zwei Tage später die Bestätigung. Mitte August ging es dann von Hamburg aus in Richtung Sonne, Strand und Meer.
Schon beim Anflug auf den Flughafen in Nizza konnte man den schönen Strand und die aus der Luft winzig erscheinenden Mega-Yachten sehen. Nach der Landung wurden wir von unserer Sprachreisen-Leiterin in empfang genommen und trafen auch die Anderen Teilnehmer.

Im Reisebus ging es dann entlang malerischer Strände und Palmenalleen nach Antibes. Dort erwartete mich meine Gastfamilie bereits und begrüßte mich herzlich. Auf dem Weg zu ihrem Haus zeigten sie mir mit dem Auto noch ein wenig die Stadt, wovon ich aber wenig mitbekam, da ich mich sehr auf die Sprache konzentrieren musste und ihnen dann auch noch auf ihre vielen Fragen antworten musste.
Zum Abendbrot gab es Hühnchen und danach typisch französisch: Baguette mit vielen verschiedenen Sorten Käse dazu.

Am nächsten Morgen zeigte mir mein Gastvater den Weg zur Sprachschule, wo wir alle erst mal einen Einstufungstest schreiben mussten. Danach zeigten unsere Betreuer und Sprachlehrerinnen uns die Altstadt von Antibes. Für den Nachmittag verabredeten wir uns alle an der Sprachschule um dann gemeinsam zum nicht weit entfernten Strand zu gehen.

In den drei Wochen hatten wir Vormittags immer Unterricht und Nachmittags Freizeit. An den Wochenenden haben wir auch Ausflüge nach Nizza, Cannes, St. Tropez und zu einem Klettergarten gemacht. Abends trafen sich viele Teilnehmer noch mal am Strand in Juan les Pins oder gingen Crêpes essen.
Zum Schluss muss ich sagen, dass ich von Frankreich sehr positiv überrascht bin und garantiert noch mal wieder komme. Mit vielen Teilnehmern habe ich immer noch Kontakt und meine Französisch Note hat sich auch schon auf eine 3- verbessert.