Sophie Xu berichtet aus Brighton (England)
Besucht uns auf:

Endlich war es soweit. Es ging für 3 Wochen nach Brighton. Ich war schon richtig aufgeregt, als wir zum Flughafen in Düsseldorf fuhren. Direkt am Flughafen hat man erste Bekanntschaften gemacht und auch der Flug nach London Heathrow war sehr angenehm. Dort angekommen haben wir noch auf eine andere Gruppe gewartet und dann ging es auch schon mit einem Bus nach Brighton.
Dort angekommen sollten unsere Gastfamilien uns abholen, doch da meine Gastmutter arbeiten musste, wurde ich mit dem Taxi zu meiner Familie gefahren.
Das Zimmer dort teilte ich mir mit einer Österreicherin. Mit ihr habe ich mich sehr gut verstanden, aber da sie den Abiturkurs gebucht hatte, hatte ich nicht viel mit ihr zu tun.
Ich wohnte relativ außerhalb von Brighton, sodass ich jeden morgen mit dem Bus zur Schule c.a. 45 Minuten gebraucht habe (aber auch nur, weil er durch viele kleine Straßen gefahren ist und er öfter gehalten hat als man es in Deutschland gewöhnt ist ;-))
Da der erste Tag ein Sonntag war, konnten wir ausschlafen. Hinterher trafen wir uns alle am Pier und wurden von unseren Betreuern durch die City von Brighton geführt.
Am nächsten Tag hatten wir zum ersten Mal Schule. Wir mussten einen kleinen Einstufungstest schreiben, damit wir unseren Leistungen nach in die verschiedenen Gruppen eingeteilt werden konnten. Grammatik Unterricht hatten wir bei unserer deutschen Betreuerin und dann hinterher noch 2 Stunden bei 2 einheimischen Lehrern. Der Unterricht war ziemlich locker gestaltet, sodass man nicht das Gefühl hat in der Schule zu sitzen.
Mir persönlich hat der Grammatik Unterricht am meisten gebracht. Nach dem Unterricht hatten wir bis zu den Aktivitäten noch Zeit, da die Leute vom Intensiv – Kurs noch länger hatten. Meistens sind wir dann in die Stadt gefahren und haben die kleinen ‚Laines’ erkundet und Souvenirs gekauft.
Am Nachmittag standen dann Aktivitäten, wie SeaLife, Watersports oder Brighton Museum an. Abends gingen wir dann in die Disco, Volleyball spielen oder auch mal in die Karaoke Bar. Da das alles freiwillig war, sind wir öfter auch mal abends einfach so zum Pier gegangen und hatten dort teilweise sehr schöne Abende.
Die Highlights waren für viele natürlich die beiden Ausflüge nach London. Dazu haben die meisten am Sonntag noch einen Tages Trip nach Oxford und Eton gemacht. Das war auch sehr interessant.
Insgesamt hatte ich auf der Sprachreise sehr viel Spaß und ich finde es hat sich gelohnt, auch wenn sich mein Englisch nicht so verbessert hat, so wie ich es mir vorgestellt hatte.
 
Sophie Xu