Eric Baksche berichtet aus Brighton (England)
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Hallo ihr!
Im Sommer bin ich für 3 Wochen in Brighton (England) gewesen.
Wir sollten uns an einem Samstag am nächstliegenden Flughafen (bei mir Berlin) treffen. Dort wartete eine wirklich freundliche Reisebegleitung. Als die Gruppe vollständig war, ging es recht geordnet zum Flieger nach Frankfurt, wo wir auf die anderen Kursteilnehmer und auch auf unseren Kursleiter treffen sollten. In Frankfurt wechselten wir dann ohne Probleme in den Flieger nach London. Die meisten der Teilnehmer blieben am Anfang unter sich doch auf dem Flug nach England kam man dann doch recht schnell ins Gespräch mit den anderen Teilnehmern. Erfreulich fand ich, dass alle aus der Gruppe sehr freundlich waren. Auch der Kursleiter war sehr sympathisch.
In London angekommen wurden die Kurse „Brighton“ und „Hastings“ dann voneinander getrennt und den Bussen zugewiesen. Auch das klappte überraschend geordnet und zügig, obwohl die Gruppen nicht gerade klein waren.
Endlich in Brighton angekommen wurden wir dann unseren Gastfamilien zugewiesen, die nach und nach an der Bushaltestelle ankamen um uns abzuholen. Ich kam mit einem zweiten Jungen zu einer netten Frau. Sie hatte ein typisch englisches Haus in dem wir uns sehr wohl fühlten. Auch das Essen war trotz aller schlechten Vorurteile äußerst lecker!
Am nächsten Tag bekamen wir dann die Stadt gezeigt (vom Kursleiter). Wir bekamen Tipps, wo wir uns in unserer Freizeit aufhalten und was wir uns angucken konnten. Zum Schluss führte man uns zu einem Park, der als Treffpunkt dienen sollte.
Dann kam der erste Montag – Schule… Eigentlich wollten wir uns das in den Ferien ersparen, doch die Wahl bestand auf einer Sprachreise natürlich nicht. Als bald mussten wir jedoch zugeben, dass der Unterricht sogar spaß machte! Er war sehr locker gestaltet und war dann irgendwie viel zu schnell vorbei.  Wir lernten dank der kleinen Klassen viel mehr als in der Schule – auch waren die Lehrer alle aus Groß Britannien (außer der Kursleiter), was es uns ermöglichte auch die Kultur kennen zu lernen.
Am Nachmittag konnten wir uns dann selber entscheiden, ob wir am Programm teilnahmen oder einfach nur in die Stadt gehen. Das war etwas, was wir besonders toll fanden! Die Entscheidungsfreiheit die wir im Gegensatz zu den Teilnehmern anderer Sprachreiseunternehmen hatten. Wir mussten nie – wir konnten aber wenn wir wollten. Es war auch möglich, mit der richtigen Abmeldung beim Kursleiter und bei seinen Gasteltern mal einen Nachbarort oder eine Nachbarstadt zu besuchen.
Samstags fuhren wir dann alle (freiwillig!) nach London. Der erste Samstag diente dazu, uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von London zu zeigen und uns beizubringen, wie man mit der U-Bahn umgeht. Die anderen Samstage konnten dann wieder zu Begin in der Gruppe nach Programm verbracht werden. Wir entschieden uns jedoch uns frei nach Nase in der Stadt zu bewegen. Wir bekamen eine Tageskarte für die U-Bahn und jeweils den Tag als Freizeit, was es uns faktisch ermöglichte die ganze Stadt kennenzulernen. London ist wirklich eine atemraubende Stadt! Auch die Möglichkeit sich frei zu bewegen war etwas, was wir nicht missen wollten! Wir waren begeistert und freuten uns umso mehr, wenn wir ganze Gruppen von Schülern sahen, die von ihren Kursleitern von einem Museum ins nächste geschleift wurden…
Das freiwillige Freizeitprogramm war sehr umfang- und abwechslungsreich. Es lohnte sich eigentlich immer mal wieder daran teilzunehmen. Auch abends gab es viele Angebote. Sie reichten von Discobesuchen und Restaurantaufenthalten bis hin zu Kinoabenden.

Da fällt mir ein, dass ich noch gar nichts über Brighton geschrieben habe!
Die Stadt ist wirklich wunderschön und deutlich größer als ich mir vorher ausgemalt hatte. Man trifft dort viele Leute aus den verschiedensten Nationen. Im Stadtzentrum gibt es ein großes Einkaufscenter. Von dort aus gibt es viele Straßen in die verschiedensten Richtungen mit schier unendlichen Zahlen von Geschäften. Auch die Lanes lohnten immer einen Besuch. Das Bussystem war ausgesprochen gut. Da wir alle Wochenfahrkarten besaßen konnten wir jederzeit an jeden Ort der Stadt fahren. Die Busse fuhren regelmäßig und in kurzen Zeitabständen. Meist fuhren auch mehrere Linien an ein Ziel.

Fazit:     Die Reise war wirklich sehr gut organisiert! Wir hatten keine Probleme mit den Gastfamilien. Wenn etwas war wurde sich jederzeit sofort darum gekümmert. Man war darum bemüht, erst gar keine Probleme aufkommen zu lassen. Das Freizeitprogramm war sehr umfangreich und gut ausgewählt. Die Reisen nach London waren mehr als genial. Die Stadt (Brighton) ist wunderschön auch für junge Leute. Die Menschen sind sehr nett. Wir hatten furchtbar viel Spaß.

    Die Reise lohnt sich auf jeden Fall!!!
    Ich reise wieder mit „Team!“ aber diesmal woanders hin =)


Schöne Grüße
Eric Baksche